Zukunftsvisionen

Offener Brief des Stifters:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank, dass Sie Interesse an der Ulla und Stefan Hamacher Stiftung haben. Die Zukunft hält einige interessante Dinge für uns bereit, über die ich Sie gerne näher informieren möchte. Doch zunächst erlauben Sie mir bitte einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit:

Eine lange Zeit hatten meine Frau Ulla Hamacher und ich überlegt, wie wir unser zukünftiges gesellschaftliches Engagement gestalten wollen. Unser berufliches Engagement war im Laufe der Jahre sehr erfolgreich geworden. Wir haben dies als ein großes Glück im Leben angesehen.

Wir wollten Menschen helfen, welche dringend Hilfe benötigen und Verantwortung übernehmen für die Gesellschaft, in welcher wir leben.

Wir beschlossen eine Stiftung gründen zu wollen. Das Erste, aber bei Weitem nicht das letzte Projekt dieser Stiftung sollte ein Wohnhaus sein, in welchem Menschen mit Behinderung selbstbestimmt leben können und zeitgleich auch die Betreuung und Pflege in professioneller Form erhalten, welche sie benötigen.

Details

Wenige Zeit später und noch vor der Gründung der Stiftung erkrankte meine Frau unheilbar an Krebs und verstarb kurze Zeit später nach schwerer Krankheit.

Im Rahmen unserer letzten Gespräche versprach ich meiner Ulla, dass ich unsere Idee der Stiftung umsetzen würde.

Dieses Versprechen wurde am 16.03.2017 mit der Gründung der Ulla und Stefan Hamacher Stiftung eingelöst.

Mein Fokus in der Stiftungsgründung lag darin unser erstes Wunschprojekt, in Form des Wohnhauses für Menschen mit Behinderung (genannt „Haus Lara“), umzusetzen.

Darüber hinaus war es aber immer der ausdrückliche Wille meiner Frau Ulla und mir gewesen, dass unsere Stiftung sich in ihrem Handeln mit den Veränderungen unserer Gesellschaft oder aus anderweitigen Gründen anpassen kann, auch wenn zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung hierzu noch keine konkreten Projekte vorlagen, so dass wir den festgeschriebenen Stiftungszweck (gemäß geltendem Stiftungsrecht) auf die zu diesem Zeitpunkt feststehenden Projekte beschränkt haben.

Um sich die Möglichkeit, in weiteren Tätigkeitsfeldern irgendwann aktiv zu werden, nicht nehmen zu lassen wurde vorsorglich §14 in unserer Satzung festgehalten, welcher explizit Änderungen der Satzung und auch Anpassungen des Stiftungszweckes erlaubt, sofern die Beteiligten der Stiftung in Form von Vorstand und Stiftungsrat dem zustimmen.

Und nun ist dieser Zeitpunkt der Veränderung gekommen, dass wir diese Anpassungen vornehmen möchten. Im Laufe der letzten Jahre mussten wir im Rahmen der Stiftungsarbeit mehrfach erkennen, dass aufgrund der damals festgelegten Satzung und des Stiftungszweckes, viele von uns gern durchgeführte wohltätige Projekte nicht verwirklicht werden konnten
So wären wir gerne in der Corona-Pandemie mit gesundheitsfördernden Maßnahmen und präventiven Informationen engagiert gewesen.

Ebenso hätten wir im Rahmen der Stiftungsarbeit gerne Hilfe geleistet bei der Versorgung von Flüchtlingen im Syrien- und im Ukraine-Krieg.

Dabei sollen die zukünftigen Aktivitäten die bisherigen Stiftungszwecke nicht ersetzen. Diese bleiben Kernkompetenz der Stiftung und wir planen mehrere Projekte, um unsere Tätigkeiten in diesem Bereich sogar zu erweitern.

Wir möchten die bisherigen Stiftungszwecke erweitern und haben uns daher für die Ergänzung in der Satzung um die Bereiche Gesundheitswesen / -pflege, Naturschutz und Hilfe für Verfolgte oder Flüchtlinge entschieden.

Aktuell befinden wir uns in Abstimmung mit den Behörden bzgl. der Umsetzung und damit verbundenen Satzungsänderungen.

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